Nach drei Jahren bringt Apple wieder ein neues Einsteiger-iPhone auf den Markt. Das Design entspricht dessen des iPhone 14, mit dem A18-Chip. Der Preis steigt um 200 Franken mehr als sein Vorgänger.
Die vierte Generation heisst nicht mehr iPhone SE, sondern iPhone 16e und erhält das Design des vor drei Jahre erschienene iPhone 14. Sowohl der Home Button wie auch der kleine Formfaktor sind somit endgültig Geschichte. Das iPhone 16e erhält ein 6,1 Zoll grosses OLED-Display mit Gesichtserkennung (FaceID).
Apple verzichtet beim günstigsten Smartphone auf die Dynamic Island. Das iPhone 16e ist dafür mit einem klassischen Notch ausgetstattet. Ebenfalls vergebens sucht man den Auslöseknopf namens Camera Control beim 16e welchen andere aktuelle iPhone Modelle haben. Dafür erhält man den Action Button und den USB-C-Anschluss. Das neue iPhone 16e gibt es in Schwarz und Weiss.
Das iPhone 16e unterstützt für drahtloses Laden nur den Qi-Standard mit einer Ladegeschwindigkeit bis zu 7,5 Watt. Das neuere Qi2, mit welchem 25 Watt möglich wären, wie bei den teureren Modellen wird nicht unterstützt. Etwas erstaunlich, da gar das iPhone 13 nachträglich per Firmware auf Qi2 aufgerüstet wurde.
Man findet auf der Rückseite eine einzelne Kamera mit 26 mm Brennweite und Blende ƒ/1.6. Der Sensor löst mit 48 Megapixeln auf, wobei standardmässig auf 24 Megapixel komprimiert wird (Pixel Binning). Ebenfalls an Board der digitale Zweifach-Zoom.
Apple Intelligence dank akutellem Chip
Beim Chip wird nicht gespart. Es kommt der gleiche A18 mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zum Einsatz, der im aktuellen iPhone 16 steckt. Damit ist das iPhone 16e für Apple Intelligence gerüstet. Die KI-Funktionen sind allerdings bisher nicht in Deutsch verfügbar. Auch in Englisch ist die Begeisterung noch sehr verhalten.
Apples 5G-Modem C1
Als erstes der iPhone Modelle erhält das iPhone 16e Apples hauseigenes 5G-Modem C1. Diese Komponente statte bisher stets von Qualcomm. Ob die in Cupertino entwickelte Komponente besser ist, muss noch getestet werden. Es wird gemunkelt, dass die erste Generation weniger leistungsstark sein könnte. Als Vorteil soll das C1 Modem 25 Prozent weniger Energie brauchen als andere Modems.